Stern auf dem Schlossbergplatz in Baden

„Es isch e ganz verzwickti sach ich träum vo dir fascht jedi nacht du lasch mi nüme los. Es tüend sich all mini gedanke nur no hilflos um dich ranke d‘sehnsucht isch so gross … „ Mit diesen Worten eröffnet Adrian Stern – nach der charmanten Ansage von Judith Wernli – sein Heimspiel auf dem Schlossbergplatz.

Locker, mit einem Lächeln auf den Lippen, spielt er sich durch seine drei Alben. Das Publikum dankt es ihm und singt fleissig mit, zwischendurch werden sogar die Arme geschwungen. „Lieber Lieder“ bringt die Leute sogar zum tanzen und vor allem zum glücklich sein – danke an den Schlagzeuger Simon Kaufmann für seine spontane Singeinlage! Noch ein bisschen scheu präsentiert uns Adi einen seiner neuen Songs „Superman“ – die Vorfreude ist geweckt, ich für meinen Teil freue mich auf das neue Album. „Die woni hübsch find“ – leider hat Ritschi der eigentliche Duettpartner abgesagt – der Bassist Simon Kistler gibt sich aber keine Blösse und meistert den Part grandios! Immer wieder spannend zu beobachten – Philippe Kuhn an den Tasten, ein wahrer Zauberer, der das Publikum instrumental und mit der Mimik in den Bann zieht. Bei der Badener Hymne „ha nur wellä wüsse“ gibt es wohl niemanden, der – mindestens innerlich – nicht mitsingt. Mir hat die „kleine Badenfahrt“ Spass gemacht, ich habe den Abend genossen und habe mich vor allem gefreut, viele Bekannte und auch Unbekannte Gesichter zu sehen, Danke Baden!

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