Pegasus im Salzhaus in Winterthur

Heute ist meine Premiere im Salzhaus Winterthur, welches gut gefüllt ist. Die Schlange vor dem Eingang war dementsprechend lang.

Drinnen suche ich mir ein freies Plätzchen und dann geht es auch schon los. Als Pegasus-Hörer der ersten Stunde bin ich sehr gespannt auf das Set, da sich die neuste CD „Human Technologie“ doch ganz anders anhört als die vorherigen.

Persönlich mag ich die älteren CD`s lieber, jedoch lasse ich mich gerne überraschen.
Die Bieler Jungs werden herzlich und lautstark willkommen geheissen und rocken gleich los. Sie spielen vor allem Songs aus dem neuen Album, aber auch ein paar Bekannte ältere. Am schönsten finde ich die Songs, bei denen sie mehrstimmig singen. Da stimmt einfach alles, die Stimmen harmonieren super zusammen und auch instrumental ist das Zusammenspiel perfekt.

Das Publikum singt und klatscht begeistert mit, die Stimmung ist super. Mein grosses Lob geht an den Mischer, der macht einen genialen Job. Die Instrumente und Stimmen sind perfekt eingestellt. Für einmal übertönen die Instrumente nicht fast die Stimmen der Sänger, wie bei vielen anderen Konzerten.
Zu „Something in the air“ kommt ein junger Tambour mit auf die Bühne. Der Junge kann was und verzieht, wie abgesprochen, keine Miene, selbst als die Anderen ihn zum Lachen bringen wollen. Zwischen ihren eigenen Songs covern Pegasus Lieder wie „Video games“ von Lana del Rey, welches ich nicht mehr hören kann. Von Noah gesungen ist es jedoch erträglich. Als zweites „I heard you like the wild ones“ von FloRida. Dieser Song hat gerockt.
Als sie „Elle“ von Stress feat. Noah anstimmen singt auch der Hinterste und Letzte mit. Gitarrist Simon übernimmt den Stress-Part, jedoch auf Englisch. Nichts gegen Stress, aber es hört sich auch ohne ihn genial an.

Nach guten eineinhalb Stunden verabschieden sich Pegasus mit „Rise up“, welches mich noch auf dem ganzen Heimweg begleitet.
Mein Fazit; das Konzert und die Stimmung waren super. Für mich persönlich hätten gern noch ein paar ältere Songs mehr gespielt werden dürfen. Nichts desto trotz haben die Bieler das Salzhaus gerockt. Die fünf Giele sind halt auch einfach mega sympatisch und eben, so wie sie sind= authentisch.

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