Da die ersten paar Songs auf französisch waren, wendete sich das vorwiegend junge Publikum erst nach und nach dem Konzert zu. Als Gustav mit dem Song Magdalena anfing, das einfach irgendwie mitreisst, wurden Gustav und Band zum ersten Mal richtig wahrgenommen.
Er erzählte später, dass er die AussenUmgebung des USL alles andere als angenehm empfand. Doch als er das USL betrat, sah er sich in einer anderen Welt. Musikalisch ging es dann weiter durch sein neues Album und einige ältere Songs. Ein weiterer Höhepunkt war der Song „Wir sind anders“. Da Gustav immer vollen Körpereinsatz gab, kam auch beim Publikum Partystimmung auf und es wurde wild mitgetanzt. Es half bestimmt mit, dass die Bühne nur 20cm hoch und das Publikum so in Berührungsnähe war. Gustav betonte, dass Er und Band in der Hitparade sei, wenn auch weit abgeschlagen jenseits des 300sten Platzes.
Gustav konnte es jedoch nicht lassen auch ein Skandalsong zu singen. Am Schluss machten dann nochmals einige seiner eingängigeren Songs. Mein Fazit: Ich freute mich eine so bekannte Band wie Gustav + son Lonely Heart Attack Band im kleinen Rahmen des USL`s geniessen zu können.