Moritz im Zellweger Pavillon in Uster

Mehrere Leute haben mir in den letzten Monaten immer wieder von diesem Moritz erzählt. Heute Abend schnappe ich mir ein Bier sowie mein Blöckli, um mir mein eigenes Bild zu machen…

Leise Pianoklänge locken uns weg von der Abendsonne, rein in den Pavillon…

Schnell lasse ich mich von der Stimme des jungen Zürchers und dem Schalk in seinen Augen fesseln. Ich lasse mich berieseln mit seinen Melodien, welche von der Liebe, der Liebe und der Liebe handeln. Fasziniert beobachte ich, wie sich immer mehr Leute um die Bühne scharen, um dem Musiker möglichst nahe zu sein. Die Arme werden geschwungen, auf der ausgestellten Schreibmaschine werden Fanbriefe geschrieben und leise wird auch mitgesungen.

Moritz und seine Musiker strahlen eine enorme Energie und Zufriedenheit aus, welche mit der zunehmenden Dunkelheit eine herrliche Stimmung erzeugen.

Schnell merke ich, die Musik von Moritz groovt und geht in die Beine, mal wirkt sie jazzig und dann rockt sie wieder Vollgas. Der Frontmann wirkt dabei immer charmant und selbstsicher. Für die erste Zugabe stellt er sich sogar, begleitet von Marcel Jeker und seiner Gitarre, ohne Mikrofon vor die Bühne, um uns unverstärkt in die Unendlichkeit der Liebe zu entführen.

Alles in allem also ein wunderbarer Abend – den wir uns von der schlechten Akkustik und den quasselnden Alltagsmenschen nicht verderben lassen!

Dem Leser und der Leserin kann ich nur raten, gönn dir das Album „Piece of Gold“ und besuch ein Konzert, ich kenne da ein paar Leute, welche gerne mitkommen *g*.

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