Trauffer in der Thun Arena

Wie oft haben wir in den vergangenen Jahren den Satz gehört „Händ id Luft – mir schaffid en Stadionatmosphäre“… Vorstellen konnten wir es uns alle nicht wirklich – doch heute ist sie da, DIE Atmosphäre, welche uns zum Schwitzen, Weinen und Lachen bringt!

Ein sichtlich nervöser, aber auch gerührter Trauffer wagt sich pünktlich um 15.30 Uhr auf die Bühne der neuen Thun Arena. Ziemlich baff registriert er die Masse, welche vor der Bühne steht. Und die Leute sind parat, sie lassen sich sofort ein auf „sexy und riich“ – schliesslich soll für den Onkel Pfeuti eine tolle Stimmung erstellt werden!

Zum aktuellen Trauffer Album wird gerockt, wirklich Vollgas Stimmung herrscht aber bei den Songs der früheren „Kapelle“ von Trauffer. Zum Airbäg Klassiker „Weschtschwiiz“ klettert der Frontmann über die Bühnenboxen, sprintet der Handorgelmann von links nach rechts, während der Schlagzeuger – auch bekannt als DAS Tier – auf seine Maschine eindrescht und seinen Kopf durchschüttelt.

Und dann kommt er, der 80ger Jahre Hit „Himmelbett“; Marc verdreht den Text der ersten Strophe, um dann in der zweiten Strophe gleich einen Freestyle Text zu formulieren. Das Publikum im ganzen Stadion schwingt die Hände, während sich beim einen oder anderen Hühnerhaut einstellt. Diese Emotionen lassen sich nicht wirklich in Worte fassen…
Marc ist aber sicher froh um die eine Instrumental Sequenz im Song, so kann er ein bisschen durchschnaufen und die Stimmung geniessen!

„meh chani nüme gäh“ heisst es am Schluss, denn rund 60 Minuten lang brennt die Sonne vom Himmel, während von der Bühne eine Energie strömt, welche fast Angst macht und schlussendlich in einem 3 Meter Stagedive Sprung von der Bühne endet.

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