Steff la Cheffe am Hinterhalt Festival in Uster

Die Maschine beginnt zu laufen und nimmt uns „tschutschu“ mit auf die Reise. Wir schliessen die Augen, lassen uns an der Hand nehmen und tauchen ein in die Welt von Steff la Cheffe.

Das Meitschi vom Breitsch ist erwachsen geworden, das Energiebündel steht ihre Frau und hat das Publikum schon ab dem ersten Song im Griff. Eindrücklich, mit welcher Präsenz die Bernerin kurz vor Mitternacht die Bühne rockt und rappt. Für das neue Album „Vögu zum Geburtstag“ ist sie nach Afrika gereist, und zurückgekommen mit einer geballten Ladung von ansprechenden Songs.

Nicht nur die Frontfrau überzeugt, auch die Band weiss wie es geht. Besonders die Backgroundsängerinnen überzeugen mit Gesangstalent und Tanzeinlagen. Wenn Steff la Cheffe rappt, Brandy Butler dazu singt und die Band abrockt – dann ist Party garantiert! „Baggere Baggere“ oder die aktuelle Single „ha ke Ahnig“ zeigen auf eindrückliche Art und Weise wie vielfältig Hip Hop präsentiert werden kann.

Steff la Cheffe verliert zwischen den Songs keine überflüssigen Worte. Trotzdem erfahren wir die eine oder andere Geschichte zum Song. Wir merken aber auch sehr schnell, dass sich die Bernerin definitiv nicht in eine Schublade versorgen muss – sie hat sich gefunden zieht ihr musikalisches Ding durch!

Zum Abschluss wird dann auch noch der Herr Doktor auf die Bühne gerufen, Dodo und Steff überzeugen beim Featuring „Vögu zum Geburtstag“ aber besonders auch beim obligaten „Annabelle“.

Nun sitze ich zu Hause, höre die CD und entdecke einmal mehr, mit welcher Kreativität die Bernerin mit den Worten spielt. Steff la Cheffe ist live definitiv zu empfehlen!

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