Heinzmann Stefanie am FeelGood Festival in Niedergösgen

Zum 0815-Reggae-Move lassen wir uns gerne noch tiefer in die laue Sommernacht entführen.

Another Love-Song lässt Stefanie Heinzmann und ihre beiden Backgroundsängerinnen schon zu Beginn auf der Bühne rumhüpfen. Geht es nach ihr, gibt es nur „liubi Liit“ auf dieser „wunderschönu“ Welt. Trotzdem erzählt sie Geschichten vom Mean Man und die scheinbar lieben Leute da draussen jaulen lautstark mit.
Anfangs lässt sich nicht eindeutig sagen, ob nun die Front- oder die eine Backgroundsängerin wirklich den Lead auf der Bühne hat. Die schillernde Blonde im Chor trägt ein Bauchfrei-Top und lenkt mit ihrer Bühnenpräsenz sämtliche Aufmerksamkeit auf sich.
Erst ganz ruhige Töne werden danach am Walliser Hackbrett angeschlagen. Das Bier-Volk ist zwar nicht mehr in der Verfassung, um diesen eher besinnlichen Moment zu geniessen, als die ganze Band dann aber dazukommt, wird die Menge plötzlich erfasst und klatscht kräftig mit. Fantastisch – it feels like I am just too close to love you!
Mitten im Set hohlt Stefanie Heinzmann ihren Schützling aus der einen TV-Sendung auf die Bühne. Shem Thomas performt zu zahlreichen Handylichtern „Cross Roads“, bestimmt eine gute Plattform für ihn.
Das Konzert von Stefanie Heinzmann ist tadellos – mit viel Liebe, ja vielleicht sogar mit etwas zu viel lieben Leuten gespickt. Auf Love-Song folgt Love-Song und die Welt ist völlig in rosa getaucht.
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