Seven im Marsöl in Chur

Meines Wissens ist es doch schon etwas länger her, seit ein schweizweit bekannter Musiker die Bündner Hauptstadt beehrt hat. So gibt’s für mich und viele Andere kein Halten mehr. In gespannter Erwartung was uns gleich erwartet, strömen wir zum Ort des Geschehens.

Mit Klavierklängen und Seven’s Stimme werden wir abgeholt. Dieser, im schimmernden Scheinwerferlicht sanfte Beginn, ist ungewohnt. Dennoch vermag er das Publikum gleich in seinen Bann zu ziehen. Als dann der “Clan von König Arthur“ die Bühne betreten hat, wissen alle: die musikalische Reise hat begonnen. Kraftvoll und impulsiv präsentiert sich die Truppe. Es wird geklatscht und getanzt. Wobei sich in mir schon bald eine grosse Freude breitmacht. Die sonst doch eher zurückhaltende und schüchterne Art der Churer scheint sich heute hier nicht eingefunden zu haben. Spätestens am Flughafen von New York passen dann auch die Stewardessen ins Bild. Die Vielseitigkeit der Musiker vor uns und auch mal hinter uns hingegen schon. Hinter uns fragt ihr euch jetzt vielleicht? Ja, die Einen oder Andern sind schon etwas überrascht als der gut besuchte Saal ganz hell beleuchtet wird und die Bühne plötzlich leer ist. Doch noch bevor jemand wirklich glaubt, wir befinden uns in einer Konzertpause, kommen wir in den Unplugged-Genuss. Inmitten der Leute. Gegen Ende des Konzertes wird noch mal unterstrichen was schon längst klar ist: Musiker und Publikum haben offensichtlich ganz grosse Freude aneinander. Das musikalische Feuerwerk brennt erneut und der Saal tobt.

Beim Verlassen des Gebäudes sehe ich lauter strahlende Gesichter und bin so dankbar über diesen überraschenden und tollen Konzertabend. Auf dem nach Weg nach Hause denke ich: Recht hat er – „The Art is King“

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