Rickenbacher im Fjord in Baden

Die fleissigen Leser unter euch denken jetzt sicher: „schon wieder?“ JA, schon wieder! Aber diesmal war es wieder etwas neues. Denn dieses Konzert wurde als unplugged-Konzert angekündigt. Was das bei Rickenbacher bedeutet wollten natürlich auch wir wissen… Das Nordportal war entsprechend einladend.

Unplugged heisst ja meistens auch weniger laut und gemütlicher. Die Bühne glich beinahe einer Lounge. Mit Kissen besetzte Hocker, Pflanzen und Kerzen. Im Raum hingen zusätzlichen Lampen (@ Padi: Die sind echt mega! Wo kriegt man die? ), viele Kerzen und mit gedämpftem Licht gab es eine richtig gemütliche Stimmung. Die Band hätte sich über einige Gäste mehr nicht beklagt. Ich persönlich fands so eigentlich gerade gut. Die Tische waren jedenfalls fast alle besetzt.
Okei, all diejenigen, die eigentlich kommen wollten, und dann den Weg doch nicht fanden, hätten gut und gerne noch Platz gehabt… Dafür hatte Nori die Möglichkeit praktisch alle Gäste persönlich zu begrüssen. Das war für die anwesenden sicherlich ein schöner Pluspunkt und etwas, was Nori sehr sympathisch macht. Auf der Bühne sassen an diesem unplugged Gig natürlich Nori an der akustischen Gitarre, Andy Schnellmann am akustischen Bass und als Backing-Vocal, Simon Britschgi am „Mega-Cajon“ und Chris Stadler an der elektronischen Gitarre.
In dieser Formation spielten sie verschiedene Songs der aktuellen CD. Dazu einige auserlesene Covers, zu welchen Nori‘s Stimme genial passte. Dass dazu allerdings „Publikums-Chöre“ zwingend sind, fanden wir in unserem (kleinen) Chor dann doch nicht sooooo toll.. Aber nach einigen Anfangsschwierigkeiten hat es dann ja doch geklappt! :o) Zusätzlich gabs auch noch einige unveröffentlichte Leckerbissen. Allen voran natürlich „what woman wants“, der schon lange zum Live-Programm gehört.

Tja, deshalb war es äschti wohl auch gelungen, Nori etwas aus dem Konzept zu bringen – 1:1! Aber sie spielten auch noch nie gehörte Songs. Sollte bald eine neue CD anstehen, so kann man sich schon mal darauf freuen! Ach ja, Andy wollten wir noch gratulieren. Über seine Rede mussten wir schmunzeln, hatten wir doch was ganz anderes erwartet… Und, Andy als Backing-Vocal ist ein sehr passabler Ersatz für die zwei Damen, die in dieser Formation nicht mit dabei waren.

Also, stürzt euch auf die Tickets, sollte wieder ein unplugged Konzert angekündigt sein! Viel Spass!

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