Patent Ochsner am Zermatt Unplugged

Lange haben wir alle auf diesen Moment gewartet, heute ist es endlich so weit, Patent Ochsner spielen am Zermatt Unplugged und das Publikum drängelt sich in das Zelt.
„Ha ne Schprung i’r Schüssle un e Eggen ab…“ Christian Brantschen an den Tasten, Monic Mathys am Bass, Andi Hug an den Trommeln, Disu Gmünder an der Gitarre sowie Estefania Campana, Sonja Ott, Alex Hendriksen, Daniel Woodtli und René Mosele an den Blasinstrumenten legen den instrumentalen Boden.  Büne Huber setzt sich an den Flügel und eröffnet das Konzert mit „Niemer im Nüt“.
2020 erhielt die Berner Band – mit rund 30 Jahren Bühnenerfahrung – die Anfrage, als erste Schweizer Band eine MTV Unplugged Konzertreihe zu veranstalten. Heute Abend werden wir Teil dieser Reise. „Ludmilla“ nimmt uns an der Hand und lässt uns via „Bälpmoos“, „Compañero“ sowie im „Kreissaal“ tief hineinblicken in die Abgründe, Widersprüchlichkeiten und Höhepunkte des menschlichen Handelns sowie die Gedankenkonstrukte, von denen wir uns verleiten lassen (können).

Die Welt, wir Menschen sind der Nährstoff, aus dem die Musik von Patent Ochsner entsteht. Richtig und wichtig ist daher auch, dass wir uns immer wieder bewusst sind, dass es Orte gibt, an denen es Menschen nicht so gut geht wie uns. Mit „Silent“, als musikalische Schweigeminute, denken wir an die Menschen in Kriegsgebieten.
Mit dem Rhythmus von „Ausklaar“ erheben wir uns definitiv von den Stühlen, um später bei „Scharlachrot“ so fest mitzusingen, dass der Matterhorn-Gletscher (noch mehr) zu schmelzen droht.
Als Schlussbouqet und Punktlandung erheben wir das Glas für „immer uf (di)“ Patent Ochsner und das Zermatt Unplugged und stellen einmal mehr fest: „… Zyt geit tic-tac-tic-tac viel z schnäu verby, we mir zäme si…“

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