Es ist Samstag am frühen Nachmittag in Brienz, die Sonne scheint nach einem regnerischen Vormittag. Die Festivalbesucher geniessen die Sonne am Brienzersee. Keine leichte Aufgabe für die Bands, die Leute ins Festzelt zu bewegen, sollte man denken. Jedoch kein Problem für Maxxwell: Die Luzerner Rockband bewegt mit ihrem auffallenden Intro, bestehend aus Sirenengeheule und Blaulicht, die gewunderigen und gespannten Festivalbesucher nach kurzer Zeit ins Festzelt.
Anstelle von Drummer Oli Häller sitzt der Ersatzdrummer, Rob Viso, am Schlagzeug. An der Gitarre sind, wie üblich, Cyril Montavon und Hef Häfliger, am Bass Kusi Durrer.
Die feste und etwas raue Stimme von Sänger Nobi Suppiger sorgt für eine Abwechslung nach den beiden vorherigen eher etwas ruhigeren Rockbands. Man kann richtig spüren, dass die Songs von Maxxwell beim Publikum voll ins Schwarze treffen.
Die Stimmung im Zelt wird immer besser. Als Maxxwell den Song „Trouble“ singt, gibt es für die Festivalbesucher kein Halten mehr – es wird mitgesungen, was das Zeug hält! Nobi Suppiger schafft es mit seiner offenen Art, das Publikum perfekt einzubeziehen und gibt auch gerne mal einen flotten Spruch von sich. Weitere Hits wie „Still Alive“ oder „Out Of Control“ heizen auch den letzten Festivalbesucher so richtig ein.
Es gibt bei dieser Band definitiv kein Stillstehen. Maxxwell verstehen es wirklich, einen guten Auftritt hinzulegen und stecken voller Energie. Nach einem 90-minütigen, rockigen Auftritt, werden zwei Zugaben gespielt. Das Publikum hat‘s gefreut – Maxxwell wird mit begeistertem Applaus verabschiedet.
Ich bin sehr gespannt, was es von Maxxwell künftig noch alles zu hören gibt. Danke, Maxxwell, für den tollen Auftritt!!! Auf ein anderes Mal wieder!