Luk von Bergen am Openair Hochybrig 2011

Schweizer Singer Songwriter gibt es ja momentan sehr viele, spontan kommt mir zum Beispiel Henrik Belden in den Sinn. Doch – die meisten von ihnen singen / erzählen ihre Geschichten auf Englisch. Als Abschluss vom Openair Hochybrig steht nun ein gewisser Luk von Bergen auf der Coop Bühne.

„hätte mir es Meer, denn wär i e Pirat“ oder „chum, mir tanze zäme Salsa“ sind Textzeilen welche zum aufmerksam zuhören anregen. Das Openair Publikum geniesst lieber die Sonne, trotzdem einige Leute (vor allem Musiker von anderen Bands) haben den Weg in das Zelt gefunden um dem Berner zu lauschen.

Mich persönlich überzeugt er immer mehr, mal klingen seine Melodien rockig, dann wieder sehr nachdenklich. Jeder Song erzählt eine eigene Geschichte welche für sich steht aber auch ganz anders verstanden werden kann.

Die eher kritischen Menschen auf den Festbänken lockt Luk von Bergen mit einem AC/DC Cover vor die Bühne. Wo sie dann auch bleiben um scheu mit zu wippen.

Gegen Ende vom Konzert schickt Luk von Bergen seine Musiker von der Bühne um alleine mit seiner Stimme, der Gitarre und der Mundharmonika zu überzeugen. Für mich persönlich sehr passend und ich verspreche mir, dass ich mir spätestens im Herbst mal ein Luk von Bergen Konzert im gemütlicheren Rahmen gönne!

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