Hej Francis in der Schüür in Luzern

Wenn Hej Francis! drauf steht, dann ist auch Hej Francis! drin. Die Luzerner haben erreicht, was wenige Bands schaffen, sie haben ihr eigenes Verständnis von Indie gefunden und auf dem zweiten Album weiterentwickelt.

Heute Abend wird das zweite Album „l’acrobate“ in der Schüür getauft. Die Herren haben sich definitiv nicht neu erfunden – müssen sie auch nicht. Die Songs laden immer noch ein zum tanzen und den Alltag zu vergessen. Klar, wenn ich besser französisch könnte, würde ich sicher auch die textlichen Botschaften verstehen. Heute Abend lasse ich aber einfach die Musik auf mich wirken und das Gehörte gefällt mir!

Die auf dem Album sehr präsente Trompete darf heute Abend auch auf die Bühne, sie wird von Tobias Gysin (besser bekannt als „Obi“ von Tomazobi) geblasen. Die Luzerner spielen sich durch das neue Album – vergessen dabei den eigentlichen Taufakt – und gönnen uns dabei auch den einen oder anderen bekannten Song. Und wenn der Pianist das Akkordeon zur Hand nimmt, dann ist der definitiv da – der Sommer und mit ihm der Gedanke an flanieren, träumen, am Strand entlang schweben.

Meine Quintessenz: Hej Francis! klingen eben einfach wie Hej Francis! und das ist gut so – Punkt.

 

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