Florian Ast am Openair Hochybrig 2010

Bei der Hinfahrt ans Openair Hochybrig denke ich mir, wenn es einer schafft, den Regen zu vertreiben und die Wärme zu bringen – dann er! Tatsächlich, Florian Ast’s Intro erklingt und die Wolken verschwinden. „Du ghörsch mir“ stellt er ab den ersten Minuten gleich klar, mir ist es egal – es rockt und ich fühle mich um 14 Jahre zurück versetzt…

Mitten im Konzert stellt der Berner seine Arroganz in den Mittelpunkt, die Fotografen werden weggeschickt und auf die Bühne geholt. Schliesslich verdankt das Openair Hochybrig seine 10-jährige Geschichte auch der Presse und deren Engagement – danke Flöru!

Flöru’s Freude und Bühnenpräsenz steckt an, der Energiefunken springt, das Publikum beginnt zu kochen. Mit neuen Beats präsentiert er uns seine bekannten Hits, wie „Meitschi“ aber auch eher ruhige Lieder wie „alte Maa“.

Die einsetzende Dunkelheit führt dazu, dass die Lichtshow noch eindrücklicher wahrgenommen werden kann. Bei „Träne“ beweist das Hochybrig Publikum sein Talent für das Singen.

Für die Zugabe setzt er sich – unterstützt von seinen Background Frauen – an das Piano um seinen Engel mit den langen Beinen zu besingen. „Daneli“ findet ihn, die Stimmung beginnt zu brodeln um bei „Sex“ endgültig auf dem Höhepunkt zu landen!
Das Outro – in dem Flöru den Orion besingt – entlässt uns in die kalte Nachtluft, mit dem Wissen, Florian Ast ist wieder der Entertainer, der er mal war! Ich für meinen Teil freue mich auf 2011 und sein angekündigtes neues Album!

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