Dodo am Vogellisi Festival 2013

Der einzige nicht Berner Musiker an diesem Tag betritt die Bühne und bringt die nun gewachsene Menschenmenge zum Tanzen und Mitsingen.

Aber nicht nur das Publikum kommt ins Schwitzen, auch die Band wird durch spontane Änderungen des Programms in eine ungewohnte Situation gebracht, als plötzlich der Drummer von der Bühne verschwindet.

Nach kurzer Besprechung wird der Coversong „ O mein Papa“ zur Akustik Version umfunktioniert und das Konzert geht weiter. „Das kommt davon, wenn man mit William White unterwegs ist“ meint Dodo später zum Drummer, welcher sich wieder zu den The Liberators gesellt. Apropos William White; er ist für einen kurzen Auftritt zu Besuch und begleitet Dodo beim Song „Close your eyes“.

Guillermo Sorya der Mann mit spanischem Blut und souliger Stimme und die schöne rothaarige Jessica Hirschi (bekannt von The Voice) beweisen ihr Können bei ihren Sologesangseinlagen über die Liebe.

Reggae ist in dieser Stunde fühlbar und riechbar in der Luft, das Zelt und das Publikum schwingen im Takt der Musik. Dodo verzaubert die Festivalbesucher mit seinem Hüftschwung und beweist Ausdauer in jeglicher Hinsicht.

Doch der Zürcher Musiker zeigt auch seine Ernsthaftigkeit und erinnert die Menschen an die Armut und den Hunger in vielen Orten der Welt und sucht mit uns den „Plan B“.

Der Zürcher Dodo auch genannt; „the Reggaemachine“ zeigt einmal mehr seine Vielfältigkeit und sucht womöglich immer noch nach dem Funkloch in Adelboden.

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