Dodo in der Rampe in Bubikon

Reggaenerate… Der Zürcher Dodo ist mit einem neuen Album am Start und beehrt heute Abend die Rampe in Bubikon. Die anwesenden Menschen schwingen ihre Arme, schunkeln zum Reggaebeat und lassen sich vom Grasduft bezirzen!

Auf der Bühne schwitzen 5 Menschen in weissem Hemd und schwarzen Hosenträgern. Sie zupfen den Bass, schmettern über Gitarrensaiten oder schlagen auf Trommeln, Pauken, … Der Frontmann – auch bekannt aus dem Robinson Dschungel – verbündet sich mit den jungen Menschen vor der Bühne und motiviert sie am „Menschenstrom gegen Atom“ teilzunehmen.

Dodo singt mal in Mundart und wird mal von seiner Background Sängerin in Englisch unterstützt. In den Texten verarbeitet er sein Mann sein, die Komplexität der Liebe… wer genau hinhört versteht aber auch ein par Gesellschaft kritische Botschaften.
„Heimat isch es Gfühl und kein Ort“ stammt aus dem Song „Leu vo Züri“ (aus dem Jahr 2006) , bei diesem Song beweist das Publikum seine Text Sicherheit. Bei „Easy“ üben sich einige im Paartanz – leider mangelt es an Koodinationsfähigkeiten (vermutlich ausgelöst durch den Konsum von gewissen Substanzen).
Ja das liebe Publikum, gegen Konzertende ziehen immer wieder Graswolken durch die Rampe und einige müssen sich schwer auf ihr Bier abstützen… Vielleicht geht es einfach nicht anders, vielleicht braucht diese Art von Musik dieses Verhalten am Konzert…

Wie auch immer, mit einem „One Night Stand“  (im Ohr) geht es schliesslich auf den Heimweg und vor allem an die frische Luft.

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