Caroline Chevin im Kreuz in Nidau

Hey world, sagt sie. Hey Caroline, sagen wir.

Und sind schon mittendrin in ihrer Musik, mittendrin back in the days: Ich sehe den Sommer 2011 vor mir, das letzte Open Air Hoch Ybrig seiner Art, Dorffeste, Festivals, und immer wieder Caroline Chevin. In diesem Sommer 2011 habe ich die Band mehrfach live und open air gesehen – und jedes Mal hat es geregnet. Heute in Nidau auch, draussen. Drinnen gibt es ab und an etwas Nebel auf der Bühne, aber sonst geht die Sonne auf! Von den Sitzplätzen sind einige leer geblieben oder während des Konzerts verlassen worden – denn im Stehen singt es sich nicht nur besser, sondern es tanzt und geniesst sich auch viel mehr!

Mit im Gepäck hat Caroline Chevin keinesfalls nur die alten Songs. Auch Neues ist dabei, zum Beispiel ihr zweiwöchiges «Baby»,  50-50. Und jede Menge Energie! Sie wirbelt auf der Bühne herum, hüpft, tanzt und springt, dass ich schon beim Zusehen ausser Atem komme. Aber Caroline Chevin holt aus mit ihrer Stimme und schmettert während der Tanzchoreo ihre Songzeilen mit einer Kraft durch den Saal, dass mir der Atem grad nochmal wegbleibt. So geht das Song für Song (mit Ausnahme von ein, zwei ruhigeren Stücken), zwei Stunden lang. Bis sie schliesslich in der Zugabe durch das Publikum wirbelt und dieses zu ihrem Chor umfunktioniert. Das Publikum goutiert es mit einem tosendem Schlussapplaus.

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