Bernhard im Stadtkeller in Luzern

Heute Abend live: Bernhard (Ex-mash) steht an der Türe vom Stadtkeller. Gerne erinnere ich mich zurück an das Jahr 2005 als mash ihre Tournee genau in diesem Stadtkeller starteten, doch heute Abend steht eine neue Band auf der Bühne. Der Frontmann (Padi) Bernhard ist zur Zeit Stammgast in der Blick Klatsch & Tratsch Spalte, diese haben ausgeplaudert, dass uns heute eine Überraschung erwartet… Doch warten wir ab, trinken wir erstmal gemütlich ein Bierchen und harren wir der Dinge die da kommen werden *g*

„du muesch mi nid go rette“… mit dieser Zeile beginnt Padi Bernhard das Konzert, nach und nach setzen die Instrumente ein. Es sind dies Berni Weber an diversen Tasteninstrumenten, Markus Kessler an der Gitarre, Peter „Fäxe“ Müller mit Hut am Bass und Sascha Kammermann am Schlagzeug. Die fünf Herren rocken durch ihr aktuelles Album „NordSüdOstWest“. Die Texte handeln von der Liebe, dem komplexen Leben, dem Sterben und den mühsamen Menschen, mit welchen wir uns immer wieder auseinandersetzen müssen.

Natürlich darf auch der eine oder andere mash-Hit nicht fehlen, obwohl das letzte mash-Konzert vor mittlerweile vier Jahren stattfand, stimmt der Groove sofort wieder. Bei „wenn du nid da bisch“ werden zwischen den anwesenden mash-Fääns einige Grinser ausgetauscht…“nid vo Bärn“ treibt uns immer noch von den Stühlen weg und zum „Gumpen“ an.

Das Duett „mängisch“ singt Padi heute mit Selina Tomaschett, welche bei Kampf der Chöre in seinem Chor mitwirkte und uns als Überraschung anschliessend einen eigenen Song singt. Der Bernheart Chor macht den heutigen Abend zu einem unvergesslichen Konzerterlebnis, als Zugabe singen sie uns „heaven“ und „somebody to love“. Der zweite Song berührt extrem, die beiden Mädels Janine und Gloria legen eine stimmliche und mimische Performance hin, welche mich sprachlos werden lässt… Ich hoffe, diesen beiden in ein paar Jahren wieder zu begegnen!

Mitten in diese Emotionalität spielen dann Bernhard ihre Zugabe, die mash-Hymne „ewigi liebi“, bevor sie uns mit „immer wieder hei“ in den Alltag und Jahresendspurt entlassen.

Danke Padi, danke Fäxe, danke Bernhard Band – dass ihr die Musik weiterleben lässt und bis bald mal wieder an einem Bernhard Konzert *g*.

Konzertbericht teilen via:
Facebook
WhatsApp
E-Mail